Kennzeichen:
Kleiner pelagischer Fisch, silbrig glänzend und in sehr großen Schulen.
Biologie & Ökologie:
Die
Priesterfische sind vor allem im Frühjahr und im Sommer sehr
zahlreich an den Küsten. Sie bilden kompakte Schulen und
halten sich nahe der Wasseroberfläche auf - in offenen Buchten oder
in großen Lagunen. Die Reproduktion geschieht über den Winter bis
zum Frühjahr.
Ihre Nahrung
besteht in erster Linie aus tierischem Plankton, darunter Krebse und
Fischlarven.
Besonderheiten:
Priesterfische stellen ein bedeutendes Glied im marinen Nahrungsnetz
dar. Sie bilden eine wichtige Nahrungs-grundlage für Makrelen,
Barrakudas, Blaubarsche u. ä..
Bedrohung durch den
Menschen:
Priesterfische sind beim Menschen beliebt zum
Verzehr, als Angelköder oder Tierfutter. Da die Bestände rasch
dezimiert wurden, ist der kommerzielle Fang gegenwärtig verboten
bzw. bedarf einer besonderen Genehmigung.
Die Fische können bei der Großfischerei jedoch in den Beifang
geraten.
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