Kennzeichen:

Häufigste Makrelenart in kanarischen Gewässern. Blaugrüne Musterung am Rücken, schlanker Körperbau.

 

 

 

Biologie & Ökologie:

Die Makrelen schwimmen zu riesigen synchron bewegenden Schulen. Sie ernähren sich vor allem von Zooplankton, aber auch von kleinen pelagischen Fischen. Sie wandern  jahreszeitliche zwischen küstennah und küstenfern, teilweise bis ins Flachwasser.

 

 

 

Besonderheiten:

Als  Planktonfresser stellen die massenhaft auftreten-den Makrelen ein entscheidendes Glied des marinen Nahrungsnetzes. Sie bilden eine der wichtigsten Nahrungsgrundlagen für zahlreiche Hochseearten, darunter auch Meeressäuger.

 

Auch für die kanarische Fischerei in Küstennähe ist die Makrele die bedeutsamste Art. 1985 wurden auf den Inseln insgesamt 40.000 Tonnen angelandet.

 

 

 

Bedrohung durch den Menschen:

Die Bestände sind v. a. durch die industrielle Großfischerei dezimiert worden. Gegenwärtige beträgt die vorgeschriebene Mindestfanggröße 9 cm.

 
 
Makrele, Mittelmeermakrele  (Scomber colias)
Unter Bedrohung formieren sich die Makrelen (auch Mittelmeermakrele Scomber colias) zu dichten Kugeln.
 
 

  


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