Kennzeichen:

Der Adlerrochen besitzt im Vergleich zu anderen Rochen-arten einen deutlich abgesetzten Kopf. Sein Körperumriss gleicht einem Flugdrachen und er hat einen sehr langen Schwanz. In kanarischen Gewässern existiert außerdem der gewöhnliche Adlerrochen (Myliobatis aquila), der sich durch seine einheitliche Färbung unterscheidet.

 

 

 

Biologie & Ökologie:

Adlerrochen leben vor allem über Sandgrund, aber auch über anderen Substraten. Ihre Kiefer sind mit speziellen Platten ausgestattet, mit denen sie ihre Beute zermalmen. Sie fangen benthische Wirbellose wie Tintenfische, Schnecken, Krebse und Würmer.

 

 

 

Besonderheiten:

Adlerrochen ernähren sich gerne von Fischabfällen. Deswegen sind sie häufig in Hafenbecken (z. B. Valle Gran Rey de La Gomera) oder an Marikulturen anzutreffen.

 

In Mittelmeerländern haben die Rochenflügel (i. e. Bauchflossen) wirtschaftliche Bedeutung.

 

 

Bedrohung durch den Menschen:

Für die Bestände besteht keine ernsthafte Bedrohung.

 
 
Gestreifter Adlerrochen  (Pteromylaeus bovinus)
Der gestreifte Adlerrochen (Pteromylaeus bovinus) dreht tagsüber eine Runde im Hafen.
 
 

  


www.ocean-la-gomera.com- Meeresbiologische Exkursionen in Valle Gran Rey, La Gomera (Kanarische Inseln)

Sanfte Walbeobachtung (soft Whalewatching) -  Felswatt-Exkursion -  Schnorcheln -  Unterwasserfotografie

Sichtungsdaten und Verhalten der Cetaceae (Wale & Delfine), Monitoring (marine Wirbellose, Fische), Foto-Dokumentation